Sonntag, 11. Juli 2010

Entspannung in Mittelfinnland

Wir schliefen lang und frühstückten danach ausgiebig. Während die Daheimgebliebenen unter der unerträglichen Hitze zu leiden haben, genossen wir 25°C, Sonnenschein und leichten Wind. Den Vormittag verbrachten wir drei mit Lesen, wobei die Devise galt "aufgestanden - Platz vergangen", denn nur zwei unserer drei Campingstühle lassen sich in eine bequeme Liegeposition stellen. Als sich Jörn später ins Innere des Wohnmobils verzog um Gameboy zu spielen, war er natürlich Toms Spott ausgesetzt. Mein Mittagsschläfchen im Bett bestätigte ihn in der Feststellung, dass Friedrichs seltsame Nachtschattengewächse sind.

Im Gegensatz zu ihm betätigten sich mein Sohn und ich am Nachmittag "sportlich" beim Minigolfspiel auf einem völlig ungepflegten 18-Bahnen-Platz.


Ich wurde zweite und Jörn vorletzter.

Überraschenderweise ist dieser Campingplatz fast völlig mückenfrei. Sogar am See bliegen wir von den kleinen Biestern verschont. Jörn warf seine Angel ins Wasser, hoffte allerdings inständig, dass KEIN Fisch anbeißen möge. Wir hatten Glück, obwohl ein ziemlich großer Hecht fast Geschmack am Köder gefunden hätte.


Auf dem Rückweg zum Wohnmobil, wo Tom die Stellung gehalten hatte, trafen wir auf diesen niedlichen Gesellen:


Ich kochte Spaghetti und wir gönnten uns zum Essen ein Glas Wein. Nach dem Spülen verkroch sich wieder jeder von uns hinter einem Buch.

Vor dem Finalspiel der Fußball-WM drückte ich mich und ließ Jörn allein von dannen ziehen. Er ist alt genug, oder?


Fazit des Tages: Faulenzen macht träge

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